Von seiner Spitzbergenexpedition brachte der Zoologe Willy Kükenthal (1861-1922) einen kleinen Seestern mit, den er nach einem Fixierungs- und Entkalkungsprozess mit einem Mikrotom in eine Reihe feinster Schnitte zerteilte. Diese Serie diente in seinen Lehrveranstaltungen als Anschauungsmaterial für die Besonderheiten der Stachelhäuteranatomie. Kükenthal, der 1918 seine Berliner Professur antrat, ist jedem Biologiestudent als Autor des bis heute aufgelegten Buches „Leitfaden für das Zoologische Praktikum“ bekannt.
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[1] http://www.kulturtechnik.hu-berlin.de/sites/default/files/HorizontalschnittSeestern.jpg
[2] http://www.kulturtechnik.hu-berlin.de/sites/default/files/HorizontalschnittSeestern_0.jpg
[3] http://www2.hu-berlin.de/biologie/zoologie/sammlung.html