Iris Därmann ist Professorin für Kulturwissenschaftliche Ästhetik am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2009 bis 2011 war sie Stiftungsprofessorin für Geschichte der Kulturtheorien am Exzellenzcluster »Topoi«.
Sie studierte Philosophie, Soziologie und Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum, wo sie 1993 als Stipendiatin des Graduiertenkollegs Phänomenologie und Hermeneutik promoviert wurde. Ihre venia legendi erhielt sie 2003 für die Fächer Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität Lüneburg. 2005 bis 2006 war sie Visiting Fellow am IFK, Wien und Gastdozentin an der Leibnizpreis-Forschungsstelle Kulturtheorie und Politische Theorie des Imaginären der Universität Konstanz, von 2007 bis 2008 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters »Kulturelle Grundlagen von Integration« der Universität Konstanz. Im Wintersemester 2012/13 war sie Fellow am IKKM der Bauhaus-Universität Weimar. Von 2009 bis 2011 war sie Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Forschung. Vom Sommersemester 2012 bis Wintersemester 2013/2014 war sie Prodekanin der Phil. Fakultät und vom Sommersemester 2013 bis 2015 übte sie das Amt der Geschäftsführenden Direktorin des Instituts für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität aus. Seit dem Wintersemester 2012/13 ist sie gemeinsam mit Eva Cancik-Kirschbaum Sprecherin der Forschergruppe »Oikonomia/Ökonomie« im Exzellenzcluster Topoi und Teilprojektleiterin im SFB »Transformationen der Antike«.