Aus dem Studium der Kunstgeschichte, der Geschichte sowie der Klassischen und Mittelalterlichen Archäologie und der Suche nach einer anderen, künstleraffineren Antikenrezeption ging die Promotion »Antike und Avantgarde. Skulptur am Jakobsweg im 11. Jahrhundert: Jaca – León – Santiago« (actus et imago; 4), Berlin 2012. [Rez. in: FAZ Nr. 188 vom 15. August 2013, S. 30.] hervor.
Die Habilitation widmet sich dem Thema »Glaubensstoffe – Ikonologie belebter Textilien in der mittelalterlichen und zeitgenössischen Kunst«. Sein aktuelles Forschungsthema »Wissen wollen – Mittelalterliche Elfenbeinreliefs als mobile Bilddatenträger von Neugier« beschäftigt sich mit der Tradierung und Transformierung von Wissen anhand von Elfenbein als flexibelstem Medium des Mittelalters.
Derzeitiger Forschungsschwerpunkt ist die Ikonologie gestalteten Materials im Mittelalter, v.a. von Elfenbein, Textil und Marmor, sowie der gezielte Einsatz von Punkt-Bohrungen als Techné.
Seit 2000 führt er zusammen mit K. Jarmuschek eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Berlin.
Innerhalb des Clusters bietet er sich als Ansprechpartner für Fragen zu Materialwissen und Gestaltungsikonologie in Antike und Mittelalter sowie für Bildwanderungen zwischen diesen Epochen an.
Publikationen (Auswahl)