Angelika Seppi studierte Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Wien und der Universidad de Chile. In ihrer Dissertation ging sie in Auseinandersetzung mit bedeutenden metaphysikkritischen Positionen der Moderne und Gegenwart der Problematik von Anfang und Wiederholung in der Philosophie und der Kunst nach. Damit verfolgte sie eine Fragestellung weiter, die ihre Arbeit unter verschiedenen Blickrichtungen – politischer, rechtlicher, ästhetischer oder ontologischer Art – maßgeblich beeinflusste und auch ihre gegenwärtige Forschung bestimmt: die Frage nach dem Verhältnis zwischen bestimmten konstituierten Formen der Subjektivität, der Macht, des Denkens und der Kunst und den für sie konstitutiven, formgebenden Kräften.
Von Oktober 2011 an war Angelika Seppi als studentische und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Wien sowie an der Abteilung für Kunstgeschichte und Kunsttheorie der Kunstuniversität Linz tätig.
Seit Oktober 2014 arbeitet sie als wissenschaftliche Assistentin von Claudia Blümle im Bereich Geschichte und Theorie der Form, am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin sowie am Exzellenzcluster »Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor«.