Ikonographie des Gehirns
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Ikonographie des Gehirns
Publikation

Bruhn, Matthias (Hg.) (2008):

Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik, Bd. 6,1: Ikonographie des Gehirns.

Berlin: De Gruyter.

Das (menschliche) Gehirn ist nicht nur eines der in jüngster Zeit am intensivsten erforschten wissenschaftlichen Felder, es ist als Organ und Sitz von Denken, Erkenntnis und Bewusstsein zugleich ein unfassbarer Gegenstand geblieben; die verschiedenen Versuche, sich des Gehirns, seiner Funktionen und Aktivitäten, seiner körperlichen und umweltlichen Bindungen auf bildlichem Wege Klarheit zu verschaffen, sind zugleich ein eindrucksvoller Beleg für die Wandelbarkeit visueller Zugänge zum Menschen. Der Band soll auf der Grundlage von Abbildungen und Visualisierungen des Gehirns, seines Aufbaus, seiner Prozesse und Denkmanifestationen analysieren, in welch unterschiedlicher Form gerade das Denkorgan selber gedacht, beobachtet, isoliert und modelliert wird.

Reihenherausgeber: Horst Bredekamp, Matthias Bruhn und Gabriele Werner.

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