Cornelia Schendzielorz

Cornelia Schendzielorz

Rollen:
Interdisziplinäres Labor
Cornelia Schendzielorz' Arbeitsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Arbeits-, Bildungs- und Kultursoziologie sowie in der qualitativen empirischen Sozialforschung. Nach einem Magisterabschluss in Soziologie und Neuerer und Neuester Geschichte an der Universität Freiburg i. Br., arbeitete Cornelia Schendzielorz zwei Jahre am Institut für Sozialforschung (IFS) an der Goethe Universität Frankfurt a. M. in dem mediensoziologisch-kulturtheoretisch ausgerichtete deutsch-französischen DFG/ANR-Projekt »Bewährungsprobe durch das Fernsehen«. Anschließend befasste sie sich in ihrer Dissertation am Centre Marc Bloch und der Universität Freiburg mit der Frage, inwiefern und vermittels welcher Praktiken sich in beruflichen Soft Skill Trainings Subjektivierungsprozesse vollziehen. Gemeinsames Merkmal ihrer Forschungsarbeiten ist eine theoretisch fundierte empirische Sozialforschung. Diese kombiniert in Erhebung und Auswertung stets die teilnehmende ethnographische Beobachtung im jeweiligen Untersuchungsfeld mit qualitativen Interviews und nutzt Sozial- und Kulturtheoretische Konzepte als analytische Schlüssel.

Weitere Informationen zur Person: https://cmb.hu-berlin.de/team/profil/cornelia-schendzielorz/


Cornelia Schendzielorz übernimmt als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »Architekturen des Wissens« und Teil des »XZ«-Teams die Vertretung von Séverine Marguin. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, eine empirische Untersuchung über die Experimentalzone durchzuführen. Anhand von quantitativen und qualitativen Daten möchte sie die Auswirkung von Raum auf wissenschaftliche Arbeitspraktiken und insbesondere auf Interdisziplinarität untersuchen.