Khashayar Razghandi machte seinen Bachelor in Material- und Ingenieurswissenschaft an der Sharif University of Technology in Teheran mit einem Schwerpunkt auf Metallen. Während seines Masters an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verschob sich sein Forschungsinteresse auf Polymermaterial. Während seiner Doktorarbeit arbeitete er in einem biomimetischen Kooperationsprojekt zwischen der Abteilung für Biomaterialien am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung und dem Institute for Building Materials an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Razghandi hat gerade mit seinem Postdoc im Projekt »Selbstbewegende Materialien« in einer Zusammenarbeit zwischen der Humboldt-Universität zu Berlin (Thomas Stach, Gerhard Scholtz) und der Abteilung für Biomaterialien am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (John Dunlop, Peter Fratzl) begonnen. Das Hauptziel seiner Forschung ist es, die Funktion und Struktur des Filterhauses der freischwimmenden Manteltierchen Appendicularia Oikopleuridae zu untersuchen.