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Agnes Meyer-Brandis hat sich in ihrer Laufbahn mit bildender Kunst und Neuen Medien beschäftigt. Ihre Arbeit, in internationalen Ausstellungen präsent und ausgezeichnet, beschreibt eine Wanderung an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft und erforscht die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion, Fantasie und Technologie. Sie beschäftigt sich mit Orten und Situationen des Öffentlichen und des Imaginären gleichermaßen. Agnes Meyer-Brandis ist Gründerin des Forschungsfloß FFUR, einem kleinen Institut, dessen wesentlicher Forschungsfokus die Erkundung und Erfahrbarmachung subterraner Phänomene und Lebensformen ist.
Basierend auf einem künstlerischen Experiment und einer Performance im schwerelosen Raum, kooperierte sie mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) um einer Serie von Arbeiten über Erdanziehungskraft, dem Fliegen, dem Schweben und Fallen, abzuschließen. Die Ergebnisse manifestierten sich in verschiedenen Installationen und Performance Arbeiten, wie z. B. Moon Goose Colony (2011 – heute). Mehr Information unter: www.blubblubb.net.
Heike Catherina Mertens ist Programmdirektorin beim Hatje Cantz Verlag. Sie prägt seit 2007 entscheidend das Profil der Schering Stiftung als international agierende Förderin an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Unter ihrer Leitung wurde 2009 der Projektraum der Schering Stiftung Unter den Linden eröffnet, der Künstler_innen wie Carsten Höller, Carsten Nicolai oder Haroon Mirza ein Forum gab. Frau Mertens gab darüber hinaus zahlreiche Ausstellungskataloge und Künstlerbücher heraus und begründete die Schering Schriftenreihe.
Gefördert durch
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Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik