Der Forschungsschwerpunkt begreift Sammeln und Ausstellen als Kulturtechniken, die mit sehr spezifischen Formen der Wissensproduktion verbunden sind. Dies gilt gleichermaßen für analoge, dingbasierte Praktiken, die sich seit den Wunderkammern der Renaissance etabliert und vor allem im Museum institutionalisiert haben, wie für heutige digitale Medientechniken, die dringender denn je die Frage nach der Struktur und Bedeutung des (An-)Gesammelten und möglichen Präsentationsformen aufwerfen