mit den Kuratorinnen der Ausstellung
Lisa Janke, Johanna Lessing, Thekla Mellau, Friederike Schneider, Alina Strmljan, Lotte Thaa
und
Felix Sattler, Kurator des Tieranatomischen Theaters
Do., 1.12., 19 Uhr im Tieranatomischen Theater
Wissen ausstellen = Wissen zeigen? Fünf studentische Kuratorinnen berichten beim vierten und letzten Ausstellungsgespräch über ihre Erfahrungen in der Ausstellungsproduktion. Mit “Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert” nahmen sie die Herausforderung an, ein aktuelles Forschungsprojekt auszustellen.
Mit Erfolg: “Orobates” leistet mehr, als Wissen nur zu zeigen: Die Ausstellung zerlegt fertige Ergebnisse in einzelne Forschungsschritte, lässt Beteiligte zu Wort kommen und sucht die Balance zwischen kritischer Distanz und Respekt vor dem Ausstellungsgegenstand.
Das Tieranatomische Theater (TA T) bietet als Labor für forschende Ausstellungspraxis die optimale Bühne für “Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert” in Berlin.
Der Kurator des Tieranatomischen Theaters, Felix Sattler, wird den Abend mit einem kurzen Vortrag über das Ausstellen von Wissen und Wissenschaft einleiten.
Dann werden die Besucher_innen aktiv: Treten Sie in persönlichen Austausch mit den Kuratorinnen, die sich bei “ihren” Objekten in der Ausstellung positionieren. Wie fängt man ein Konzept an, wo kommen Exponate her, was muss ein Titel können?
Letzter Termin der Reihe!
Eintritt frei. Die Teilnehmer_innenanzahl für die Ausstellungsgespräche ist auf 30 Personen begrenzt. Anmeldungen sind erwünscht an: tat.hzk@hu-berlin.de
Vor jedem Ausstellungsgespräch findet um 18.30 Uhr eine Führung mit den Kuratorinnen statt.
