Räume haben ihr System, sie werden systematisiert und in ihnen
entfalten sich Systeme. Sie gehen aus den Ordnungs- und
Organisationsleistungen von Systemen hervor und können als Datenwelten
der »Wissensgesellschaft«, als Warenverkehr, als kybernetisches Modell
oder als soziologische Informationsgrafik in Erscheinung treten. Darin
bringen sie ihre eigenen Bildwelten hervor und unterliegen spezifischen
Regeln. Der vorliegende Band diskutiert Bilder, in denen politische und
gesellschaftliche Sphären und Handlungen in Räume der Wissenschaft oder
der Kunst transformiert sind.
Reihenherausgeber: Horst Bredekamp, Matthias Bruhn und Gabriele Werner.