Workshop am 26. und 27. April 2002
Leitung: Jochen Brüning, Berlin, und Martin Roth, Dresden
Organisation: Jennifer Apel, Alexa Färber, Antonia Steinkrüger, Cornelia Weber
Gefördert mit Mitteln der Volkswagen-Stiftung
Welche Rolle können Ausstellungen zukünftig als Instrumente der Wissensvermittlung für eine Gesellschaft spielen, in der die Monopolstellung schulischer Bildungseinrichtungen beständig abnimmt, jedoch gleichzeitig das Interesse an den modernen Wissenschaften und deren Vermittlung im Sinne eines »public understanding of science« zunimmt? Dies ist die Ausgangsfrage eines internationalen Workshops, zu dem das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin Referentinnen und Referenten aus Natur- und Kulturwissenschaften und aus der Ausstellungspraxis eingeladen hat. An konkreten Ausstellungsbeispielen, ihren Konzeptionen und gestalterischen Umsetzungen werden Aspekte der Wissensgesellschaft sowie Nachhaltigkeit und Bewertung von Wissensvermittlung diskutiert.
Ziel des Workshops ist eine Zusammenführung der jüngsten Ergebnisse von Untersuchungen dieser Disziplinen und Praxisfelder, weshalb gerade junge Referentinnen und Referenten zur Teilnahme aufgefordert wurden. Damit soll der Anfang für eine systematische Entwicklung von Vermittlungsmöglichkeiten im Rahmen von Ausstellungen gemacht werden.
Freitag, 26. April 2002
I Wissensgesellschaft – Knowledge Society
II Wissensvermittlung – Transmission of knowledge
Samstag, 27. April 2002
III Die Rolle von Ausstellungen: Intentionen und deren gestalterische Umsetzung – The role of exhibitions: intentions and design