Was passiert, wenn man das Funktionsprinzip des menschlichen Ohrs in den
Nanometerbereich übersetzt, eine wissensarchitektonische Karte in einer
Lecture Performance entworfen wird oder sich Forschende aus mehr
als 25 Disziplinen mit Strukturen und Modellen auseinandersetzen?
Welche neuen Erkenntnisse bringt die Zusammenarbeit zwischen
Biomorphologie und Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Medizin? Und
was können die Gestaltungsdisziplinen Design und Architektur zur
Grundlagenforschung beitragen?
Dieser Band versammelt Beiträge aus dem Exzellenzcluster »Bild Wissen Gestaltung«
und beleuchtet im Fokus der drei titelgebenden Schlagwörter die
Produktivität der vielfältigen Forschungsansätze: vom Methodentransfer
zwischen den beteiligten Einzeldisziplinen bis hin zum
interdisziplinären Entwurf neuer Wissens- und Forschungsstrukturen.
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