Irene Hilden studierte
Kulturwissenschaft, Europäische Ethnologie und Germanistik an der
Humboldt-Universität zu Berlin und der Istanbul Üniversitesi. Ihr Studium
beendete Sie mit einer Masterarbeit über »Die (Un)Möglichkeit subalterner Artikulation.
Zu den Tonaufnahmen aus deutschen Kriegsgefangenenlagern des Ersten Weltkriegs« (2015). Mithilfe einer produktiven Verknüpfung wissenschaftshistorischer,
postkolonialer, archiv- und medientheoretischer Perspektiven untersuchte sie
darin die epistemischen Positionen in akustischen, visuellen und schriftlichen
Archivmaterialien.
Seit Oktober 2015 unterstützt Irene Hilden die museologische Betreuung sowie die Weiterentwicklung der Sammlung des Berliner Lautarchvis an der Humboldt-Universität zu Berlin.