Carla J. Maier studierte Anglistik und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo sie 2013 zum Thema »Transcultural Sound Practices: Urban Dance Music in the UK« promovierte. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt Sound Studies Lab: Funktionale Klänge sowie im Projekt »Analogspeicher« am Exzellenzcluster »Bild Wissen Gestaltung. Ein Interdisziplinäres Labor«. Sie ist Mitglied des internationalen DFG-Forschungsnetzwerks Sound in Media Culture (2010–2014) und des AHRC-Forschungsnetzwerks Beyond Text: Creativity Beyond Borders (2008–2012). Ihre Forschungsinteressen umfassen: Sound in Pop- und Clubmusik, alltägliche und funktionale Klänge, transkulturelle und urbane Clubkultur, kontemporäre karibisch- und indisch-britische Literatur.
Im Cluster wird sie eine Feldforschungsstudie durchführen, die derzeitige subkulturelle und künstlerische Nutzungsformen analoger Klangspeicherung untersucht.