Claudia Matthies hat ihren Abschluss als Diplom-Psychologin an der Universität Leipzig gemacht. Danach war sie wissenschaftliche Angestellte am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und hat sich dabei für die Schnittstelle Psychologie und Zahnmedizin interessiert. Seit Mai 2012 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin und untersuchte im Rahmen ihrer Dissertation die Entwicklung mathematischer Konzepte bei Grundschulkindern.
Ihre Aufgabengebiete im Projekt sind Erstellung, Durchführung und Auswertung von Interviews, geschlossenen Befragungen und Experimenten zur Wissenschaftsforschung. Sie untersucht, wie sich Wissensstrukturen zu wissenschaftstheoretischen Sachverhalten durch den Kontakt mit verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen über die Zeit im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit verändern. Des Weiteren interessiert sie die Wahrnehmung und Interpretation von Datengrafiken.
Als Koordinatorin des Projektes übernimmt sie Aufgaben im Wissenschaftsmanagement.