Elodie A. Roy ist besuchendes Mitglied des Instituts für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte am International Centre for Music Studies (Newcastle University, UK), nachdem sie sich zuvor mit Kulturgeschichte und -theorie beschäftigt hatte. Sie ist die Autorin von Media, Materiality, Memory: Grounding the Groove (Ashgate/Routledge, 2015) und weiterer Publikationen, die sich mit der visuellen und materiellen Kultur von Tonaufnahmen befassen. Sie war Mitorganisatorin der internationalen Konferenzen »Musical Materialities in the Digital Age« (University of Sussex) und »Material Culture in Action: Practices of making, collecting and re-enacting art and design« (Glasgow School of Art). Sie entwickelte den Lehrplan für einen neuen Studiengang in Theorie und Praxis der materiellen Kultur an der Scottish Graduate School for Arts and Humanities und betreut Doktorarbeiten an der Glasgow School of Art. Zuvor war sie als Forscherin in materieller Kultur an der Glasgow School of Art Redaktionsassistentin für die Zeitschrift »Radical Musicology« sowie als Seminarleiterin an der University of Newcastle, der Sunderland University und der University of Cambridge tätig. Elodie steuerte Exponate zu einer Reihe von Ausstellungen bei, darunter »Radiophrenia« (Glasgow Centre for Contemporary Arts, Frühjahr 2015) und »A Partial Index« (Baltic 39, Newcastle, Sommer 2014).
Forschungsinteressen
Materialität, materielle Kultur, Klang, Museen.