Jörg H. Gleiter ist Inhaber des Lehrstuhls für Architekturtheorie an der Technischen Universität Berlin. Seit April 2015 ist er geschäftsführender Direktor des Instituts für Architektur (IfA) und Mitglied des Akademischen Senats der TU Berlin. Er studierte an der Universität Tübingen, der Technischen Universität Berlin (Dipl.-Ing.), am IUAV (Istituto universitario di architettura di Venezia) und an der Columbia University in New York (M.S. in Advanced Architectural Design). Er arbeitete als Architekt im Architekturbüro Eisenman Architects (New York), Leeser Architecture (New York) sowie in verschiedenen Architekturbüros in Italien und Deutschland. Seine Promotion schloss er 2002 an der Bauhaus-Universität Weimar zum Thema »Rückkehr des Verdrängten. Zur Kritischen Theorie des Ornaments« mit summa cum laude ab. 2007 habilitierte er sich an der Bauhaus- Universität Weimar mit dem Thema »Nietzsche und die Physiologie der Architektur«. Venia legendi für Architekturphilosophie. Gastprofessuren in Venedig (Venice International University, 2003), Tokyo (Waseda University, 2003–2005), Weimar (Bauhaus Universität Weimar, 2005–2007) und Bolzano (Libera Università di Bolzano, 2005–2008). Er ist Herausgeber der Reihe ArchitekturDenken (Transcript Verlag Bielefeld) und Mitherausgeber der Internetzeitschrift für Architekturtheorie »Wolkenkuckucksheim«.