Kann die Kopie eines archäologischen Objekts genauso spannend sein wie das Original und gibt es ein eigenständiges »Replikenwissen«? Teilnehmer_innen von internationalen Museen, Hochschulen, Organisationen und Unternehmen diskutieren in vier interdisziplinären Panels über die Geschichte und Praxis von Repliken in archäologischen Sammlungen und in der populären Kultur. Die Vorträge widmen sich Herstellungsprozessen und Transformationen von Form und Material, Bedeutungsverschiebungen und Neuinterpretationen und der Rolle von Repliken als identitätsstiftende Objekte.
Die Teilnahme am Symposium steht allen Interessierten offen. Die Mehrzahl der Vorträge wird in englischer Sprache gehalten.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei.
Organisiert von Dr. Anna Simandiraki-Grimshaw und Felix Sattler.