Leon Engler will im Projekt »Epistemische Rückseite instrumenteller Bilder« das Verhältnis von Abgebildetem und Abbild verzerren, um algorithmische Rückschlüsse zu erschweren. Momentan befindet er sich im Masterstudium der Kulturwissenschaft.
Leon Engler ist aufgewachsen in München, mit neunzehn Jahren zog er nach New York. Er arbeitete dort für die Vereinten Nationen und das NYC College for Technology und studierte anschließend Theater- und Medienwissenschaft in Wien und Paris. An der Universität Wien arbeitete er als Tutor für Medienästhetik. 2011 reiste er als ausgewählter Teilnehmer der Schreibklasse »fundamentals of poetry« nach Finnland, im Rahmen eines Programms der European Association of Creative Writing. 2011 und 2012 erhielt er das Leistungsstipendium der Universität Wien. Sein erstes Theater »X Jahre Kriegsfreiheit« gewann 2013 den Jurypreis des Newcomer-Wettbewerb der Drachengasse Wien in Kooperation mit dem Kuratorium für Theater, Tanz und Performance der Stadt Wien. Seit 2014 wird er vom Henschel Verlag vertreten. 2016 wird sein mittlerweile viertes Theaterstück in uraufgeführt.