Die Kunst- und Kostümwissenschaftlerin Sabine de Günther unterstützt mit ihrer Expertise das Projekt »Sammlungserschließung«. Dabei untersucht sie Kleidung und Textilien über ihre ästhetische Anmutung hinaus auch in Hinblick auf ihre identitätsstiftende Funktion. Gewand und Gewandschmuck interessieren sie vor allem als Bedeutungsträger und Determinante der Ikonographie. Sabine de Günther studierte Kunstgeschichte, Romanische Philologie und Medienwissenschaften in Marburg, London und Venedig. Im Anschluss an ihr Studium sammelte sie praktische Erfahrungen im Museumsbereich, u.a. in einem europäischen Sammlungserschließungsprojekt zur Plakatkunst. Mit den Erschließungs-Projekten »Modefotografie« und »Mode in der Karikatur« begann die stärkere Ausrichtung auf die Kostüm- und Kleiderkunde.
Vorträge:
11.2017 (Berlin) Normdaten, Annotationen & Visualisierungen: Über digitale Werkzeuge und Methoden zur Erschließung der Lipperheideschen Gemäldesammlung. Vortragsreihe: Mode Thema Mode, Kunstgewerbemuseum. https://www.slideshare.net/secret/KIyzclQNQbSwYG
09.2017 (Berlin) Representations of dress in the Lipperheide Costume Library as agents for the reconstruction of dress. Konferenz: »All that glitters …« Visual Representations of Dress in the Early Modern and the Boundaries of Reliability05.2017 (Venedig) Franz von Lipperheide’s collection of fashion paintings in digital dimensions: a collaborative and interdisciplinary research environment. Konferenz: Fashion Digital Memories, Europeana Fashion Symposium