MOS - Mobile Strukturen
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MOS - Mobile Strukturen

Mobile Strukturen

Anliegen des Teams »Mobile Strukturen« ist es, das Zusammenspiel von Raum und Bewegung zu untersuchen und in einer Versuchsarchitektur zu experimentalisieren. Gestaltung und Theoretisierung werden innerhalb dieses Entwurfsprozesses verschränkt und münden im Rahmen der Ausstellung »+ultra. gestaltung schafft wissen« im Martin-Gropius-Bau im Herbst 2016 in der begehbaren Experimentalarchitektur Raummaschine.

Diese kinetische Installation erlaubt es, räumliche Formen durch vertikale Linien im realen Raum zu erzeugen. Mit minimalen Mitteln werden ephemere Räume gezeichnet, eingefroren und wieder auflöst.

Besucher_innen begeben sich im Rahmen der Ausstellung in die Installation und erfahren und gestalten unmittelbar körperliche Beziehungen und Bewegung. Der Moment der Raumschaffung steht ebenso im Fokus der Untersuchungen wie die Wechselwirkungen der Konstitutionsprozesse und Raumpraktiken.

Designteam: Prof. Finn Geipel, Sabine Hansmann (Projektleitung), Jan Wind (technische Entwicklung), Giorgia Coluccia, Christine Feistl, Patryk Kujawa, Benjamin Meurer, Marin Roche

Theorie mit Peter Koval

Beobachtung und Diskussion in Zusammenarbeit mit ArchitekturenExperimente/BWG

Elektronikentwickler: Stefan Vollmar (elektronische und elektro-mechanische Systementwicklung, Programmierung)

Förderer: Gerüstbau Tisch GmbH, Berlin, hhpberlin, Ingenieure für Brandschutz GmbH, Ingenieurbüro Rüdiger Jockwer GmbH

Eine Kooperation des Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Lehrstuhl LIA, Prof. Finn Geipel der Technische Universität Berlin.