Seit 2016 ist Ming-Tung Hong Doktorandin in Computerwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie forscht auf dem Gebiet Sensemaking auf Grundlage semantischer Anmerkungen im Bereich Computer Supported Cooperative Work (CSCW). Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der Erweiterung des menschlichen Sensemaking-Prozesses durch die Möglichkeit der Interaktion mit von Maschinen empfohlenen Informationen zugunsten der Erkundung des Wissens aus der kollektiven Intelligenz. Darüber hinaus interagieren Menschen mit Anmerkungen anderer Personen, was dazu beiträgt, dass sie Wissen aufbauen und darüber nachdenken können.
Bevor sie zum Human-Centered Computing Lab (HCC.lab) an der FU Berlin stieß, arbeitete sie am MPIWG als IT-Entwicklerin. Sie entwarf und entwickelte webbasierte Anwendungen für Historiker zur Unterstützung ihrer wissenschaftlichen Praktiken.