Als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektkoordinator und Kurator hat Thorsten Beck zwischen 2005 und 2012 für das Jüdische Museum Berlin gearbeitet. In dieser Zeit hat er dort einen Audioguide durch die Dauerausstellung entwickelt und produziert, hat diverse Ausstellungen vorbereitet, Filmprojekte realisiert und interaktive Anwendungen sowie Webseiten erdacht und ein interaktives, multimediales mobiles Museum entwickelt, das bis heute Schulen in ganz Deutschland besucht.
Thorsten Beck hat an der Freien Universität Berlin und der Hebräischen Universität in Jerusalem Politikwissenschaft, Judaistik und Neuere deutsche Literatur studiert und zwischen 2012 und 2015 für das Projekt »Shaping Knowledge« am Interdisziplinären Labor geforscht. Seine ethnographischen Untersuchungen hat er 2013 in der Ausstellung »Speaking Images – Speaking of Images« einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und später in Form weiterer Forschungen zum Thema »Bildmanipulation in der Wissenschaft« vertieft. Derzeit baut er den Forschungsbereich »Bildmanipulation« des neu gegründeten HEADT Research Centre am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin auf.