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Eine Ausstellung des Deutschen Museums, München in Kooperation mit dem Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HU) und der Bundeszentrale für politische Bildung

5. Dezember 2003 bis 17. Januar 2004
Foyer der Humboldt-Universität (Unter den Linden 6)

Stellarator-Spule für Kernfusionsexperimente, 1990 (Foto: Bildstelle Deutsches Museum)

Stellarator-Spule für Kernfusionsexperimente, 1990 (Foto: Bildstelle Deutsches Museum)

Aus Anlass seines 100-jährigen Bestehens war das Deutsche Museum zu Gast an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1903 von dem Ingenieur Oskar von Miller gegründet zählt es nicht nur zu den größten Technikmuseen der Welt, es ist mit jährlich 1,3 Millionen Besuchern auch eines der erfolgreichsten. Seit der Gründung war es der Anspruch des Museums, Grundwissen über naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge anschaulich zu vermitteln. Den Grundstock des Deutschen Museums bildeten über 2000 wissenschaftliche Instrumente aus der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, heute verzeichnet das Museum über 80.000 Exponate.

Ausstellungseröffnung 4. Dezember 2003

Festvortrag von Prof. Dr. Robert Fox (Oxford) im Rahmen der Helmholtz-Vorlesungen:
Artefacts and Understanding. Science and its Museums 1903-2003

Anschließend sprachen:

Anne-Barbara Ischinger, Vizepräsidentin der Humboldt-Universität
Friedrich-Wilhelm Rothenspieler, Bevollmächtigter des Freistaates Bayern beim Bund
Wolf Peter Fehlhammer, Generaldirektor des Deutschen Museums

Begleitprogramm

Vorträge im Hauptgebäude der HU

Prof. Dr. Helmuth Trischler
Forschungsdirektor des Deutschen Museums und Professor für Neuere und Neueste Geschichte und Technikgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Die materielle Kultur des Wissens: Objekte als Forschungsgegenstand im und am Deutschen Museum
15. Dezember 2003

Dr. Christian Sichau
Physikhistoriker und Kurator für Physik am Deutschen Museum
Instrumente, Beobachter, Natur - Wofür steht ein Heliometer im Museum?
12. Januar 2004