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Das Müller-Prinzip. Zur naturwissenschaftlichen Erforschung des Lebens

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Ausstellung mit Fachtagung

10. Oktober bis 15. November 2008
Lichthof der Humboldt-Universität (Unter den Linden 6)

Katzenhai aus: J. Müller/J. Henle: Beschreibung der Plagiostomen, 1841, Universitätsbibliothek der HU, ZwB MfN

Katzenhai aus: J. Müller/J. Henle: Beschreibung der Plagiostomen, 1841, Universitätsbibliothek der HU, ZwB MfN

Johannes Müller (1801–1858) zählt zu den bedeutendsten Gelehrten des 19. Jahrhunderts. Seine Forschungen zeichnen sich durch einen ungeheuren Umfang, Detailgenauigkeit und methodische Vielfalt aus. Müller beschäftigte sich mit experimenteller Sinnesphysiologie, als deren Mitbegründer er gilt, Anatomie, Pathologie, Paläontologie und Entwicklungsbiologie. Zudem gehört er zu den Pionieren der Meeresbiologie. Als Lehrer prägte er eine ganze Generation erfolgreicher Wissenschaftler, die er methodisch an das Experimentieren und Mikroskopieren heranführte. Sein Wirken in Forschung und Lehre trug wesentlich dazu bei, dass sich Berlin zu einem führenden Wissenschaftsstandort entwickeln konnte.

Veranstalter: Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und die Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Universitätsarchiv und dem Museum für Naturkunde mit freundlicher Unterstützung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Konzept: Anita Hermannstädter, Claudia Heckel, Thilo Habel
Projektbetreuung: Jochen Brünning
Gestaltung: Claudia Heckel

Fachtagung

Müllers Vision. Das wissenschaftliche Vermächtnis des Naturforschers Johannes Müller
Ort: Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, Unter den Linden 6, R. 3031, Datum: 10./11. Okt. 2008

Tagungsprogramm (als PDF)

Veranstalter: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité und Hermann vom Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik