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Speaking without lips, thinking without brain...

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Schachautomat und Sprechmaschine von Wolfgang von Kempelen (1734-1804)

Eine Ausstellung in Kooperation der Universität für angewandte Kunst Wien, des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik (Die Wissenschaftliche Sammlung, Das Technische Bild) und der Bundeszentrale für politische Bildung
im Foyer der Humboldt-Universität, 2. Juli - 30. Juli 2005
Beteiligt: Jochen Hennig

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Universität für angewandte Kunst Wien, des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik (Die Wissenschaftliche Sammlung / Das Technische Bild) und der Bundeszentrale für politische Bildung.

Von den vielen bescheidenen Spuren, die Wolfgang von Kempelen, Erfinder und Beamter am Hofe Maria Theresias und Josephs II., in der Geschichte hinterlassen hat, sind seine Sprechmaschine und sein schachspielender Androide die deutlichsten geblieben.

Die Ausstellung Speaking without lips, thinking without brain ist eine Hommage an Kempelens Experimente und deren wissenschaftliche und technische Fortsetzung in der Phonetik genauso wie in der Entwicklung von Schachcomputern. Deutlich wird, dass auch eine aktuelle Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte von den Strategien der Anschaulichkeit, wie sie im 18. Jahrhundert zur Anwendung kamen, nur profitieren kann.

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