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22. November 2004
im Hauptgebäude der Humboldt-Universität (Unter den Linden 6)

Präsentiert von der Staatsoper Unter den Linden, der Humboldt-Universität und der Bundeszentrale für politische Bildung zum 5. Geburtstag des Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik

Percussive Spielvereinigung der Staatsoper Unter den Linden: Dominic Oelze, Christian Langer (Fotos: Thilo Habel, Helmholtz-Zentrum)Percussive Spielvereinigung der Staatsoper Unter den Linden: Dominic Oelze, Christian Langer (Fotos: Thilo Habel, Helmholtz-Zentrum)

Percussive Spielvereinigung der Staatsoper Unter den Linden:
Dominic Oelze, Christian Langer (Fotos: Thilo Habel, Helmholtz-Zentrum)

Nachdem die Humboldt-Universität und die gegenüberliegende Staatsoper Unter den Linden mehrere wissenschaftliche Symposien miteinander veranstaltet hatten, nahm die Zusammenarbeit erstmalig die Form einer Performance an, die in eine einwöchige Installation überging. Das Foyer der Universität, durch das täglich Hunderte von Menschen strömen, wurde als Marktplatz genutzt.

Visuell nahm die Installation die Architektur des Raumes auf: Röhren aus verschiedenen Materialien und Röhrenglocken verlängerten optisch die Lampen; in den beiden Gevierten der Röhrenkonstruktionen spielten Musiker des Schlagzeugduos der Staatsoper. Einbezogen wurden auch die Passanten, deren Bewegungen einen Wechsel der Spielanweisungen auslösten.

Der Titel Simplex Komplex bezog sich auf die Schlichtheit respektive Komplexität der Vorgänge während der Performance und deutete auf die unterschiedlichen Vorgänge in und zwischen den kooperierenden Institutionen hin.

Künstlerische Leitung: Elena Tzavara, Regisseurin und Regieassistentin an der Staatsoper
Gestaltung: Robert Pflanz, Bühnenbildner
Schlagzeug: Percussive Spielvereinigung der Staatsoper Unter den Linden: Dominic Oelze, Christian Langer
Dramaturgie: Regula Rapp, Chefdramaturgin, Deutsche Staatsoper