Sieben Wissenswege

In der Reihe »Sieben Wissenswege« stand jeweils ein Themenraum der Ausstellung im Mittelpunkt von Expertenvorträgen, Schwerpunktführungen, Objektpräsentationen und Fachführungen. Vertreter der sieben Jubiläumsinstitutionen vertieften die Themen und gaben Einblicke in die eigene wissenschaftliche Praxis.

So konzipierte beispielsweise die Staatsbibliothek zu Berlin ein umfassendes Programm zum Thema »Sammeln, Ordnen und Bewahren« und zeigte hierzu unter anderem konservatorische und restauratorische Arbeitsmethoden an Büchern auf. Die Technische Universität gab zum Thema »Entwerfen« Einblicke in die Arbeit ihrer Evolutionstechniker und brachte hierfür eine seltene Spinne sowie deren bionische Adaption mit in die Ausstellung. Wie wissenschaftliche Prozesse sichtbar gemacht werden können – sei es die Aktivität von Genen oder die dreidimensionale Darstellung von Föten – erörterten Mediziner der Charité an einem Themenabend zum »Visualisieren«.

 

Spinne TU
Eine Spinne, die den Bionikern der TU Berlin als Vorbild zur technischen Umsetzung diente. Foto: Ulrich Dahl, Berlin | WeltWissen
07-10-2010
Sieben Wissenswege - Die Humboldt-Universität und das Lehren
21-10-2010
Sieben Wissenswege - Die Freie Universität Berlin und das Rechnen
04-11-2010
Sieben Wissenswege - Die Charité-Universitätsmedizin und das Visualisieren
18-11-2010
Sieben Wissenswege - Die Staatsbibliothek zu Berlin - Sammeln, Ordnen, Bewahren
02-12-2010
Sieben Wissenswege - Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und das Interpretieren
16-12-2010
Sieben Wissenswege - Die Technische Universität Berlin und das Entwerfen
06-01-2011
Sieben Wissenswege - Die Max-Planck-Gesellschaft und das Experimentieren