Sieben Wissenswege
Jeweils ein Themenraum der Ausstellung stand in der Reihe »Sieben Wissenswege« im Mittelpunkt. Vertreter der sieben Jubiläumsinstitutionen vertieften die Themen und gaben Einblicke in die eigene wissenschaftliche Praxis. In Expertenvorträgen, Schwerpunktführungen, Objektpräsentationen und Fachführungen präsentierte die jeweilige Institution anschaulich einzelne Wege der wissenschaftlichen Erkenntnis. So konzipierte beispielsweise die Staatsbibliothek zu Berlin ein umfassendes Programm zum Thema »Sammeln, Ordnen und Bewahren« und zeigte hierzu unter anderem konservatorische und restauratorische Arbeitsmethoden an Büchern auf. Die Technische Universität gab zum Thema »Entwerfen« Einblicke in die Arbeit ihrer Evolutionstechniker und brachte hierfür eine seltene Spinne sowie deren bionische Adaption mit in die Ausstellung. Wie wissenschaftliche Prozesse sichtbar gemacht werden können – sei es die Aktivität von Genen oder die dreidimensionale Darstellung von Föten – erörterten zudem Mediziner der Charité an einem Themenabend zum »Visualisieren«.