Konferenztitel: Symposium: Universitätsmuseen und -sammlungen im Hochschulalltag
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Gefördert von der VolkswagenStiftung

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Das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK) ist ein interdisziplinäres Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin. Es dient der systematischen Erforschung der Wechselwirkungen zwischen wissenschaftlichen oder kulturellen Umbrüchen und technischen Neuerungen. Die Arbeit ist projektbezogen. Als grundlegend wird der Begriff der Kulturtechnik angesehen, dessen historischer und theoretischer Durchdringung sich ein Schwerpunkt des Helmholtz-Zentrums widmet, aufbauend auf dem exemplarisch untersuchten Zusammenspiel von Bild, Schrift und Zahl. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Sammlung und Analyse "technischer Bilder", einen dritten stellt die Erschließung und Präsentation wissenschaftlicher Sammlungen dar, mit einem besonderen Augenmerk auf die Rolle von Objekten in der immer wichtiger werdenden Wissenschaftskommunikation.

In enger Verbindung mit diesen Untersuchungen widmet sich das Zentrum in einem besonderen Schwerpunkt der Erschließung und Präsentation des großen wissenschaftsgeschichtlichen Fundus, den die Sammlungen der Humboldt-Universität darstellen und der Erfassung aller Universitätssammlungen in Deutschland.

Das HZK macht seine Ergebnisse u.a. durch Tagungen, Publikationen, Ausstellungen und öffentliche Vortragsveranstaltungen zugänglich.

Das Berliner Medizinhistorische Museum ist eine Einrichtung der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Hervorgegangen aus dem Pathologischen Museum Rudolf Virchows, befindet es sich im ehemaligen Museumshaus des Instituts für Pathologie auf dem traditionsreichen Gelände der Charité. Es zeigt in seiner Dauerausstellung derzeit vor allem eine etwa 750 Objekte umfassende Sammlung pathologisch-anatomischer Feucht- und Trockenpräparate sowie Modelle und Abbildungen. Mit seinen Wechselausstellungen thematisiert das Museum immer wieder neue Aspekte aus Medizin und Medizingeschichte.

Als öffentliches Museum mit regulären Öffnungszeiten gewährt das Berliner Medizinhistorische Museum seinen Besuchern Einblicke in die Entwicklung der Medizin der letzten vier Jahrhunderte. Dabei gibt die Berliner Situation stets das Beispiel. Als Schaufenster der Charité bemüht es sich in seinen Sonderausstellungen darum, Medizinisches nicht nur in seinen historischen Dimensionen, sondern auch in seinen aktuellen Bezügen augenfällig und verstehbar zu machen.

Überdies wird ein ein reger Veranstaltungsbetrieb mit Diskussionsabenden, Tagungen, Produkt-Präsentationen und festlichen Events insbesondere in der auratischen Ruine des ehemaligen Hörsaals, einem integralem Raum des Museums, durchgeführt.

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