Regelmäßig fanden Sonderveranstaltungen Berliner Institutionen in der Ausstellung statt. Auf Einladung des Zentrums für Literaturforschung sprach beispielsweise der Kunsthistoriker Hans Belting über »›Weltwissen‹ ohne Kolonien. Zur Zeitgenossenschaft anderer Kulturen«. Ein ebenso großer Besuchermagnet war die Podiumsdiskussion zur Frage »Werden wir ewig Leben, Mr. Kurzweil?«, an der renommierte Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft teilnahmen. Nahezu alle zwei Wochen konnte die Ausstellung Horst Zuse, Informatikprofessor und Sohn des Computerpioniers Konrad Zuse, begrüßen. Er begeisterte regelmäßig kleine und große Besucher mit Vorträgen zur Arbeit seines Vaters und Vorführungen seines Nachbaus der Z3.

Für die Sendereihe »Xenius« produzierte der Medienpartner Arte Beiträge, die sich an den Ausstellungsinhalten orientierten. Zudem war der Sender mit zwei Filmpremieren – »Das Wunder Mensch. Unser Körper in Zahlen« und »Der Neandertaler in dir« – mit anschließendem Filmgespräch in der Ausstellung vertreten.

Neben öffentlichen Veranstaltungen luden die Partner der Ausstellung zudem zu einer Reihe exklusiver Feiern ein, so etwa die Akademische Causerie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, das Herbsttreffen der Humboldt-Universitätsgesellschaft und Abendveranstaltungen von rbb und Tagesspiegel. Landes- und Bundespolitiker wie Klaus Wowereit, Ursula von der Leyen und Christian Wulff besuchten die Ausstellung. Im Rahmen der Ausstellungsfinisage wurde der Berliner Wissenschaftspreis 2010 verliehen.