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Pferde im Film: ein hipposkopes Panoptikum

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Benedek Kruchiò M. A. und Philipp Schlögl B. A. (HU Berlin und Universität Wien)
Vortrag von etwa 45 Minuten mit anschließender Diskussion

Donnerstag, 11. 12. 2014, 18 Uhr c. t.
Tieranatomisches Theater, Hörsaal.

Eintritt frei.

Zum Inhalt
Wie die Menschheit durch das Reiten auf Pferden zum ersten Mal in ihrer Geschichte so richtig mobil geworden ist, so haben auch die Bilder im Laufe der Zeit einen entscheidenden Schritt hin zur Mobilität vollzogen, indem sie durch den Film "das Laufen gelernt haben". Vielleicht ist es ja kein Zufall, dass die ersten Versuche, Bewegung abzulichten, dem Zweck dienten, das Laufen von Pferden zu analysieren.
Der Vortrag wird noch weitere Gemeinsamkeiten zwischen der Welt der Pferde und der Welt des Films eröffnen und den mannigfachen Spuren, die das Pferd in der Kultur- und Filmgeschichte hinterlassen hat, anhand zahlreicher Beispiele und Filmausschnitten von Homer bis Béla Tarr nachgehen.

Die Vortragenden
Benedek Kruchiò, M. A. (*1990) studierte von 2009 bis 2014 Klassische Philologie an der Universität Wien und der Humboldt-Universität zu Berlin, an der er im November diesen Jahres sein Masterstudium abschloss.

Philipp Schlögl, B. A. (*1989) studiert seit 2009 Philosophie und Romanistik (Französisch) an der Universität Wien, wo er seit 2011 als studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie in einer globalen Welt beschäftigt ist.