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Anja Nitz „Wunderkammer Charité“

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Ausstellungszeitraum 10. Oktober 2015 – 15. März 2016
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 – 18 Uhr (an ges. Feiertagen geschlossen).
Eintritt frei.

Hörsäle, Labor- und Forschungsräume, Patientenzimmer, Treppenhäuser, Depots, Bibliotheken — Die Ausstellung „Wunderkammer Charité“ im Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität zu Berlin zeigt Fotografien von Interieurs der historischen und gegenwärtigen Charité. Sie veranschaulichen die Entwicklung von Wissenschaft und Kultur der Medizin über die letzten 200 Jahre.

Für die künstlerische Fotoarbeit von Anja Nitz ist zwischen 2005 und 2010 ein Korpus von knapp 200 Fotografien entstanden, von denen 46 nun erstmals als öffentliche Ausstellung präsentiert werden. Die Portraits von verschiedenen Instituten auf dem Campus Mitte der Berliner Charité wurden 2010 im Berliner Nicolai Verlag unter dem Titel „Wunderkammer Charité“ veröffentlicht; mit Beiträgen u.a. der renommierten HU-Wissenschaftler_innen Horst Bredekamp und Anke te Heesen.

Der sachliche Blick auf insgesamt elf Institute lässt die Klinik umso menschlicher erscheinen. Die als Sammlung von Dingen und geschichteter Zeit portraitierten Räume geben Anja Nitz’ Suche nach einem menschlichen und kulturellen Verständnis im Umgang mit Krankheit wieder.

Kuratiert wird die Ausstellung von Felix Sattler, Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin.
In Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster »Bild Wissen Gestaltung« an der Humboldt-Universität wird ein begleitendes Rahmenprogramm entwickelt.

Tieranatomisches Theater der Humboldt-Universität zu Berlin
Campus Nord│Philippstr. 12/13│10115 Berlin

Eröffnung: 9. Oktober, 19 Uhr

Es spricht Christina Landbrecht, M.A. (Exzellenzcluster »Bild Wissen Gestaltung«)
Ausstellungszeitraum 10. Oktober 2015 – 15. März 2016
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 – 18 Uhr (an ges. Feiertagen geschlossen).
Eintritt frei.


Hautklinik/Physiotherapie – Badekabinen. ©Anja Nitz


Alte Frauenklinik – Hörsaal. ©Anja Nitz

Eindrücke von der Ausstellungseröffnung