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Referenten und Moderatoren
Balsiger
· Brüning
· Feigl
· Fischer
· Fuchs
· Graf
· Hermanstädter
· Hochadel
· Jütte
· Kitschen
· Lack
· Mauersberger
· Nöllenburg
· Quaisser
· Schink
· Schnalke
· Seidl
· Sichau
· te Heesen
· Weber
· Willenbücher
· Wittje
· Wormser
· Zaun
Prof. Dr. Dr. Philipp BalsigerPhilipp Balsiger studierte von 1975 bis 1982 Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Linguistik an den Universitäten Bern und Lausanne. 1990 promovierte er in Bern im Fach Philosophie über „Richard Herbertz (1878-1959) - Leben, Werk und Wirkung“. In seiner 2003 an der Universität Erlangen-Nürnberg eingereichten Habilitation widmete er sich dem Thema disziplinenübergreifender Wissenschaftspraxis und stellte dazu eine systematisch-vergleichende Untersuchung nicht-disziplinärer Forschungsprozesse an. Derzeit lehrt und forscht er als Professor für Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Erlangen-Nürnberg und ist Mitarbeiter des dortigen Zentralinstituts für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation (ZIEW). Seine Aufmerksamkeit gilt vor allem der systematischen und historischen Wissenschaftsphilosophie, der Erkenntnistheorie und der Interdisziplinaritätsforschung. Prof. Dr. Jochen BrüningJochen Brüning ist Professor für Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Interesse an Geschichte, insbesondere an der Kulturgeschichte der Mathematik, entwickelte sich über viele Jahre zu einem zweiten Forschungsgebiet. So war er Gründungsdirektor des Instituts für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg in den Jahren 1990 bis 1995. Diese Aktivität spielte aber auch eine Rolle bei seinem Wechsel an die Humboldt-Universität, wo er 1999 das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik mitbegründete und seitdem als Geschäftsführender Direktor leitet. Besonderes Interesse fand 2000/2001 die Ausstellung Theatrum naturae et artis – Wunderkammern des Wissens, die er als Kurator für den Berliner Gropiusbau gestaltete. Persönliche Homepage Mag. Claudia Feigl, MASClaudia Feigl hat in Wien Germanistik, Philosophie und Kulturmanagement studiert und zahlreiche Tätigkeiten in Archiven, Bibliotheken und Museen ausgeübt. Unter anderem ist sie bisher im Österreichischen Literaturarchiv, an der Österreichischen Nationalbibliothek und dem Österreichischen Theatermuseum tätig gewesen und hat sich dabei auf die Bereiche Nachlasserschließung, Ausstellungsgestaltung und -organisation sowie Kulturvermittlung spezialisiert. Seit 2006 ist sie an der Universitätsbibliothek Wien für die wissenschaftliche Bearbeitung und Koordination des Projekts Die Sammlungen an der Universität Wien zuständig. Prof. Dr. Martin S. FischerStudium in Tübingen und Paris, 1986 Promotion an der Universität Tübingen, 1986-1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Frankfurt und Tübingen, seit 1993 Lehrstuhl Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie an der Universität Jena, Direktor des gleichnamigen Institutes und Direktor des Phyletischen Museums, 2004 Ruf Generaldirektion des Museums für Naturkunde an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1999 Mitglied der Koordinierungsgruppe "Aufgabe von Forschungsmuseen" des Wissenschaftsrates, derzeit Mitglied der Arbeitsgruppe "Sammlungsbezogene Forschung" des WR, Evaluierung von verschiedenen Museen im Auftrag des WR sowie München, Paris, Zürich. Prof. Dr. Robert FuchsRobert Fuchs studierte an der Universität Tübingen Chemie und Ägyptologie. Ab 1984 koordinierte er den Aufbau der „Forschungsstelle für Technik mittelalterlicher Buchmalerei“ an der Fachhochschule Köln. Dort war er als leitender Mitarbeiter tätig, ehe der involvierte Fachbereich Restaurierung und Konservierung von Kunst- und Kulturgut 1989 eine Professur für Restaurierung und Konservierung von Schriftgut, Graphik und Buchmalerei einrichtete, die Robert Fuchs seitdem inne hat. Prof. Dr. Bernhard GrafProf. Dr. Bernhard Graf ist Leiter des Instituts für Museumsforschung - Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz und lehrt als Honorarprofessor für Kulturkommunikation am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Parallel zu diesen Instituts- und Lehrtätigkeiten wirkt er regelmäßig an der Konzeption von Museumsausstellungen mit. Darüber hinaus ist er für zahlreiche Museen und Institutionen als Sachverständiger und Gutachter tätig. Anita Hermannstädter, M.A.Seit Herbst 2008 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften als Koordinatorin des Jahresthemas 2009|2010: Evolution in Natur, Technik und Kultur. Von 2003 - 2008 Mitarbeiterin des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik, dort zuständig für die Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe Auf dem Weg zum Humboldt-Forum. Davor als Ausstellungskuratorin für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz tätig. Studium der Neueren Geschichte, Kunstgeschichte und Altamerikanistik in Berlin; Geprüfte PR-Beraterin, Akademie für Kommunikationsmanagement. Dr. Oliver HochadelOliver Hochadel ist Zwischenschaftler. Als freier Wissenschaftsjournalist ist er leitender Redakteur des Wiener Wissenschaftsmagazins "heureka!" und schreibt regelmäßig für österreichische, deutsche, Schweizer und spanische Medien. Als Wissenschaftshistoriker interessiert er sich für das sich wandelnde Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit, derzeit an der Universitat Autònoma de Barcelona. Prof. Dr. Robert JütteRobert Jütte, Jg. 1954, seit 1990 Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart, lehrt seit 1991 an der Universität Stuttgart. Forschungsschwerpunkte: Sozialgeschichte der Medizin, Wissenschaftsgeschichte, vergleichende Stadtgeschichte, Alltags- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, jüdische Geschichte. Herausgeber der Zeitschrift Medizin, Gesellschaft und Geschichte. Vorstandsmitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt (zusammen mit Wolfgang U. Eckart): Medizingeschichte. Eine Einführung (Köln, Wien 2007). Initiator der Stuttgarter Empfehlungen zum Umgang mit Präparaten aus menschlichem Gewebe in Sammlungen, Museen und öffentlichen Räumen (2003). Dr. Friederike KitschenStudium der Kunstgeschichte, Germanistik und Theaterwissenschaft in Bonn und München. 1993 bis 2001 wissenschaftliche Assistentin und Ausstellungskuratorin am Ulmer Museum und am Kunstverein Ulm. 2002 bis 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, zuständig für vorbereitende Ausstellungen und Planungen der Humboldt-Universität für das zukünftige Humboldt-Forum. Prof. Dr. H. Walter LackH. Walter Lack studierte an der Universität Wien Biologie. Im Anschluss an seine dortige Promotion arbeitete er von 1973 bis 1975 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Salzburg, bevor er als Kurator des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin-Dahlem an die Freie Universität Berlin kam. Seit 1990 ist er dort Direktor des Botanischen Museums und der Bibliothek des Botanischen Gartens. Dr.-Ing. Klaus MauersbergerKlaus Mauersberger hat Schiffsmaschinenbau studiert. Seit 1993 ist er Leiter bzw. Direktor der Kustodie der TU Dresden. Fachgebiete: Wissenschafts-, Technik- und Hochschulgeschichte. Betreuung der naturwissenschaftlichen und technischen Sammlungen der Universität. Publikationen zur Sammlungs- und Hochschulgeschichte. Lehrveranstaltungen im Fach Technikgeschichte und im Studium generale (TUD) sowie im Studiengang technische Restaurierung (FH Berlin). Dr. Matthias NöllenburgDr. Matthias Nöllenburg ist Mitarbeiter der VolkswagenStiftung und dort verantwortlich für das Förderprogramm "Forschung und Museen", und zwar für den Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Medizin. Dr. Christiane QuaisserChristiane Quaisser arbeitet am Museum für Naturkunde Berlin als wissenschaftliche Koordinatorin
im EU-Projekt EDIT sowie für die nationalen und europäischen Verbünde naturhistorischer Museen, DNFS und CETAF.
Ihre Arbeit zielt vor allem auf ein besser abgestimmtes Sammlungsmanagement. Dazu gehören z.B. einheitliche Standards
im wissenschaftlichen Leihverkehr. Nach dem Studium der Biologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der
Promotion an der Technischen Universität Dresden begann sie 1999 ihre Museumslaufbahn als Volontärin in der Kustodie
Ornithologie der Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen Dresden. Danach folgten wissenschaftliche Projekte an den Naturkundemuseen
Berlin, Bonn, Leiden, Paris und Wien. Prof. Dr. Bernhard SchinkBernhard Schink absolvierte sein Studium der Biologie mit den Schwerpunkten Mikrobiologie, Organische Chemie und Biochemie
in Marburg und Göttingen. Im Anschluss an seine Promotion war er zunächst wissenschaftlicher Angestellter am
Institut für Mikrobiologie der Universität Göttingen, dann wissenschaftlicher Assistent in Konstanz,
wo er sich 1985 für die Fächer Mikrobiologie und Mikrobielle Ökologie habilitierte. 1986 kehrte er als
Professor für Mikrobiologie an die Universität Marburg zurück und wurde 1987 als Ordentlicher Professor
für Mikrobiologie und Biotechnologie an die Universität Tübingen berufen. Seit 1991 lehrt er als Professor
für Limnologie und Mikrobielle Ökologie an der Universität Konstanz. Prof. Dr. Thomas SchnalkeThomas Schnalke, geb. 1958, Studium der Medizin in Würzburg und Marburg, 1985 medizinisches Staatsexamen, 1987 Promotion zum Dr. med., ab 1988 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg, 1993 Habilitation für Geschichte der Medizin, 2000 Berufung auf die Professur für Geschichte der Medizin und Medizinische Museologie an der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin, verbunden mit der Leitung des Berliner Medizinhistorischen Museums. PD Dr. Ernst SeidlErnst Seidl studierte Kunstgeschichte, Volkskunde und Romanistik in Regensburg, Hamburg und Frankfurt am Main, wo er 1994 promoviert wurde. Im Anschluss an die Koordination des Graduiertenkollegs "Politische Ikonographie" zwischen 1993 und 1996 an der Universität Hamburg und nach Forschungsaufenthalten in Rom und Paris war er zwischen 1999 und 2003 Assistent am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen; von 2001 bis 2005 führte er die Geschäfte des Verbands Deutscher Kunsthistoriker in München. 2004 habilitierte sich Seidl in Tübingen. Zwischen 2005 und 2008 kuratierte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter Ausstellungen im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart. Seit Oktober 2008 ist er als Leiter des Museums der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (MUT) tätig. Dr. Christian SichauChristian Sichau ist Physiker/Physikhistoriker und Leiter der Ausstellungsentwicklung der experimenta (Science Center der Region Heilbronn-Franken). Er war von 2003 bis 2009 Kurator für Physik, Geophysik und Geodäsie am Deutschen Museum. Im Rahmen dieser Tätigkeit beteiligte er sich an verschiedenen internationalen Foren zur Diskussion der Sammlungsproblematik zeitgenössischer Instrumente und Apparate. Prof. Dr. Anke te HeesenAnke te Heesen, geb. 1965, seit 2008 Professur für Empirische Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Museumswissenschaft und kulturgeschichtliche Sach- und Bildforschung an der Universität Tübingen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Sammlungsgeschichte sowie die Sachkultur der Wissenschaften. Zuletzt erschien von ihr (gemeinsam herausgegeben mit Anette Michels) der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung "auf/zu. Der Schrank in den Wissenschaften" (Berlin: Akademie Verlag) 2007. Dr. Cornelia WeberPromotion im Fach Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters,
1990 bis 1995 wissenschaftliche Koordinatorin am Institut für Europäische
Kulturgeschichte der Universität Augsburg. Seit 1995 tätig im Bereich der
Wissenschaftsorganisation an der Humboldt-Universität zu Berlin,
Geschäftsführerin des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik und
stellvertretende Leiterin der Abt. Wissenschaftliche Sammlungen und Wissenschaftskommunikation.
Leiterin des DFG-Projekts Universitätsmuseen und -sammlungen in Deutschland.
Seit 2004 Präsidentin des Internationalen Komitees University Museums
and Collections (UMAC) unter dem Dach des Internationalen Museumsrats (ICOM). Michael Willenbücher M.A.Michael Willenbücher studierte Osmanistik und Ethnologie in Heidelberg, Istanbul und Berlin. Seit 1999 arbeitet er als System- und Netzwerkadministrator am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik. In dieser Funktion betreut er einige dort eingesetzte Forschungsdatenbanken. Dr. Roland WittjeRoland Wittje ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte der Universität Regensburg und Mitglied der Working Group von Universeum, einem europäischen Netzwerk, das sich mit Universitätssammlungen und anderem Kulturerbe an Universitäten beschäftigt. Seine Forschungsinteressen umfassen die Geschichte der Physik des 19. und 20. Jahrhunderts, Akustik in der Zwischenkriegszeit, das Verhältnis von Wissenschaft und Technik, historische wissenschaftliche Instrumente und Universitätssammlungen. Wolf-Eckhard WormserGeb. 13.04.1956 in Heilbronn; Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg / Abschluss Diplomvolkswirt; 1980-1984 Mitarbeiter am Institut für international vergleichende Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Universität Heidelberg; 1984-1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück; 1990-1993 stellvertretender Dezernent für Grundsatzangelegenheiten, EDV, Sicherheit, Bau und Liegenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; 1993-2003 Finanz- und Wirtschaftsdezernent an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; 2003-2007 Kanzler der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; seit 1.9.2007 Kanzler der TU Dresden. Dr. Jörg ZaunJörg Zaun ist Leiter der Kustodie an der TU Bergakademie Freiberg und betreut die mehr als 40 natur- und technikwissenschaftlichen Sammlungen der Universität. Gleichzeitig ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte und vertritt in der Lehre die Fächer Technikgeschichte, Museologie, Erhalt von technischem Kulturgut und Industriekultur. |
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