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Referenten und ModeratorenDr. Andreas Archut
Andreas Archut ist seit 2000 Pressesprecher der Universität Bonn. Zuvor war er Redakteur in der Pressestelle der DFG. Er studierte Chemie in Bonn und Los Angeles und war freier Mitarbeiter u.a. der Honnefer Volkszeitung, der Bonner Rundschau, bei Radio Bonn/Rhein-Sieg und der FAZ. Seit 2004 ist er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Hochschulpressestellen in Deutschland. Lilo Berg
Studium der Psychologie, Germanistik und Geschichte in Bonn, Mainz und Berlin (FU). Berufseinstieg beim Bertelsmann-Verlag in München als Redakteurin für zwei technische Fachzeitschriften. Anschließend Redakteurin bei der "Süddeutschen Zeitung" zunächst in der Beilagenredaktion, dann fünf Jahre in der Wissenschaftsredaktion mit den Schwerpunkten Medizin und Psychologie. In dieser Zeit entstanden zwei Bücher: "When I'm sixty-four. Alter und Altern in Deutschland" und "Brustkrebs: Wissen gegen Angst" - ein Buch, das Lilo Berg bereits mehrfach aktualisiert hat. Ressortleiterin bei der "Woche" in Hamburg. Ab 1996 Aufbau und Leitung der Wissenschaftsredaktion der "Berliner Zeitung". Bis 2002 produzierte das Ressort eine wöchentliche Beilage, seither erscheint meist eine ganzen Seite tagesaktuell von dienstags bis samstags. Seit 2000 Dozentin für Wissenschaftsjournalismus an der Uni Leipzig. Prof. Dr. Albrecht BeutelspacherVon 1969 bis 1973 Studium der Mathematik, Physik und Philosophie in Tübingen; 1973 bis 1985 Assistentenzeit in Mainz mit Promotion und Habilitation in Mathematik; 1986 bis 1988 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich der Fa.Siemens AG München. Seit 1988 Professor für Mathematik Universität Gießen; seit 2002 Direktor des Mathematikums Gießen. Preise: 2000: Communicator-Preis des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft, 2004: Deutscher IQ-Preis Prof. Dr. Paolo Brenni
Paolo Brenni, geboren in Medrisio (Schweiz), studierte Experimentalphysik an der Universität Zürich, an der er 1981 promovierte. Danach spezialisierte er sich auf die Geschichte wissenschaftlicher Instrumente (18.-20. Jh.). Brenni restaurierte und katalogisierte die physikalischen Sammlungen der Universität Padua, danach die Instrumentensammlungen des Istituto Tecnico di Firenze. Seit 1992 ist Brenni Mitglied des Nationalen Forschungsrates (CNR). Er arbeitet für die Fondazione Scienza e Tecnica und das Istituto e Museo di Storia della Scienza in Florenz und für das Centre de Recherche en Histoire des Sciences et des Techniques in Paris. In Zusammenarbeit mit Museen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen setzt sich Brenni weltweit für die sachgemäße Aufbewahrung und Erforschung wissenschaftlicher Instrumente ein. 2000 bekleidete er die Sarton Gastprofessur in Gent, 2002 erhielt er den Paul-Bunge-Preis. Seit 2003 ist Brenni Präsident der internationalen Scientific Instrument Commission. Prof. Dr. Jochen Brüning
ist Professor für Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er erhielt seine akademische Ausbildung an der Philipps-Universität in Marburg, wo er 1969 ein Studium als Diplom-Mathematiker abschloss, 1972 zum Dr.rer.nat. promovierte und 1977 habilitierte. Seine Hochschullehrerlaufbahn begann als Dozent für Mathematik an der Philipps-Universität Marburg (1973 bis 1979) und führte dann über Professuren an der Ludwig-Maximilians-Universität (1979), der Universitäts-Gesamthochschule Duisburg (1979 bis 1983) und an der Universität Augsburg (1983 bis 1995) schließlich an die Humboldt-Universität, an die er 1995 berufen wurde. Sein Interesse an Geschichte, insbesondere an der Kulturgeschichte der Mathematik, entwickelte sich über viele Jahre zu einem zweiten Forschungsgebiet. So war er Gründungsdirektor des Instituts für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg in den Jahren 1990 bis 1995. Diese Aktivität spielte aber auch eine Rolle bei seinem Wechsel an die Humboldt-Universität, wo er 1999 das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik mitbegründete und seitdem als Geschäftsführender Direktor leitet. Besonderes Interesse fand 2000/2001 die Ausstellung „Theatrum naturae et artis – Wunderkammern des Wissens“, die er als Kurator für den Berliner Gropiusbau gestaltete. Prof. Dr. Ulrike Felt
Seit 1999 Professorin für Wissenschaftsforschung und Leiterin des gleichnamigen Institutes an der Universität Wien. 1975 bis 1983 Studium der Physik und Mathematik. Nach Abschluss des Doktorates Wechsel in den Bereich der Wissenschaftsforschung. Habilitation 1997 zum Thema “Wissenschaft und Öffentlichkeit”. Zahlreiche Auslandsaufenthalte im Europäischen Kernforschungszentrum CERN (1983-1988), Montréal (1994), ULP Strasbourg 1997-1999, Maison des Sciences de l’Homme, Paris (1999) und Kollegium Helveticum, ETH Zürich (2003). Forschungsinteressen: 1) Fragen der gesellschaftlichen Vermittlung von Wissenschaft und Technik 2) Themen im Bereich der Wissenspolitik (veränderte Kulturen der Wissensproduktion, institutionelle Wissenschaftspolitik). Leiterin der EU-ExpertInnengruppe für “Science and Governance” (2005-2007); Mitglied des Steering Committee zur Vorbereitung des Euroscience Open Forum 2006 (München); Mitglied des European Research Advisory Board (EURAB, seit Mai 2006). Seit 2002 Herausgeberin der internationalen peer-review Zeitschrift Science, Technology, & Human Values (SAGE) Christiane Götz-Sobel
Christiane Götz-Sobel ist Redakteurin und CvD der Sendereihe "Abenteuer Wissen" im ZDF.
Sie hat den Aufbau und die Entwicklung der Sendereihe seit ihrem Start im Jahr 2001 begleitet.
Nach einem Studium der Biologie, Mathematik, Pädagogik und Publizistik vermittelte sie zunächst
einige Jahre ihr Wissen als Lehrerin und freie Journalistin. Anita Hermannstädter M.A.
Seit 2003 Mitarbeiterin des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik,
dort zuständig für die Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe Auf dem Weg zum Humboldt-Forum.
Stellvertretende Projektleiterin für das Universitätsjubiläum 2010. Davor als
Ausstellungskuratorin für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und als freie
Mitarbeiterin für das Deutsche Technikmuseum Berlin tätig sowie Veranstaltungsorganisation
für den Senat für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin. Studium der Neueren Geschichte,
Kunstgeschichte (TU Berlin) und Altamerikanistik (FU Berlin). Dr. Oliver Hochadel
Oliver Hochadel ist Zwischenschaftler. Als freier Wissenschaftsjournalist ist er leitender Redakteur des Wissenschaftsmagazins „heureka“ und schreibt regelmäßig für österreichische, deutsche und Schweizer Printmedien. In Wien ist er Ko-Leiter des Universitätslehrgangs für Wissenschaftskommunikation. Als Wissenschaftshistoriker interessiert er sich für das sich wandelnde Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit. Prof. Dr. Jochen Hörisch
1970 bis 1976 Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Düsseldorf,
Paris und Heidelberg. Nach der Promotion 1988 Assistent bzw. nach der Habilitation 1982
Privatdozent und Professor an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 Ordinarius für Neuere
Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim. Mitglied der europäischen Akademie
für Wissenschaften und Künste in Salzburg, der Freien Akademie der Künste in Mannheim und
der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Rundfunk- und Fernsehsendungen zu
kultur- und medienanalytischen Themen. Heynen-Preis der Stadt Düsseldorf 1988;
Reimers-Preis der Aby-Warburg Stiftung Hamburg 1999. Volker LangeStudium der Geschichte und Germanistik an der TU Berlin, seit 1988 freier Wissenschaftsjournalist für Print, Hörfunk und Fernsehen, Herausgeber des Onlinemagazins "Morgenwelt", Lehrbeauftragter an der FU Berlin für Wissenschaftskommunikation, Geschäftsführer von Wisskomm - Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V. Armand Marie Leroi Ph.D.
Geboren in Neuseeland, Studium in Kanada und den USA. Entwicklungsbiologe und Dozent für Evolutionäre Entwicklungsbiologie am Imperial College London. Sein Werk Mutants: On the Forms, Varieties and Errors of the Human Body (dt. Tanz der Gene, Spektrum 2004) gewann den Guardian First Book Award. Basierend auf der Buchvorlage entstand eine gleichnamige TV-Serie für Channel 4 und Discovery. Lerois neueste Dokumentarserie zur menschlichen Evolution What Makes Us Human wurde im August 2006 erstmals ausgestrahlt. 2006 wurde er für den EMBO Award for Communication in the Life Sciences nominiert. Otto LührsLehre als Elektroinstallateur Techniker beim Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost. Studium der Elektrotechnik und Physik an der TU Berlin. Mitarbeiter der Ausstellungen „TU 100 Jahre“ (1979) und „Von der Residenzstadt zur Industriemetropole“(1981). Leiter und Gestalter des Versuchsfeldes „Spectrum“ des Deutschen Technikmuseums Berlin von 1982 bis 2004. Beratung verschiedener Science Center-Projekte. Zahlreiche Publikationen über Science Center und Museen. Prof. Dr. Wolfgang Mackens
Studium der Mathematik mit Nebenfächern Informatik und Physik in Hamburg und nachfolgend Münster. Dort Diplom und Promotion in Mathematik. Von 1976 bis 1979 Assistent an der Ruhr-Universität Bochum. Danach Akademischer Rat an der RWTH Aachen; Habilitation 1988. Von 1989 bis 1996 Professor für Mathematik an der Universität Hamburg, seit 1996 an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) am Institut für Numerische Simulation. Sprecher der TUHH in Schulangelegenheiten; im Vorstand des VDI-Hamburg zuständig für den Kontakt zu Schulen und zu Schulbehörden; Initiator bzw. Organisator verschiedener Aktionen zur verbesserten Wahrnehmung der gesellschaftlichen Bedeutung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Alexander Martos
Geschäftsführer des "Wiener Büros für Wissenschaftskommunikation Science Communications". Seit 2000 entwickelt dieses neue Formen der Wissenschaftsvermittlung in Österreich, darunter Veranstaltungen (z.B. "Lange Nacht der Forschung"), Ausstellungen (z.B. "die wahr/falsch inc."), Kampagnen, Wissenschaftsmedien und zuletzt im Rahmen des 2007 gegründeten Forschungsvereins "Science Communications Research" auch eigene Forschungsprojekte. Lehrender bei "SciMedia – Universitätslehrgang für Wissenschaftskommunikation", beim Freifach Wissenschaftskommunikation des IMP in Wien und bei "ECM – Exhibition and Cultural Management". Dr. Wolfgang Merten
1972 bis 1977 Studium der Soziologie an der Freien Universität Berlin, bis 1985 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Soziologie. Mitbegründer des Kinderschutzzentrums Berlin. 1987 Promotion. Bis 1992 Geschäftsführer in Veranstaltungsunternehmen (Quartier, Wintergarten u.ä.). Freiberuflicher Veranstaltungsmanager, Consultant von 1993 bis 2000. Dozent für Freie Bildungsträger, Studienleitung Wissenschafts-PR am PR-Kolleg Berlin 2002/3. Seit 2004 Studienleiter des Masterstudiengangs "Wissenschaftsmarketing" an der TU Berlin, Fakultät VIII "Wirtschaft & Management". Dr. Volker Meyer-Guckel
Volker Meyer-Guckel studierte Anglistik, Chemie und Philosophie in Kiel, Belfast und New York. Er unterrichtete Amerikanische Kulturwissenschaft an der Universität Kiel, wo er 1992 promovierte. 1993 wechselte er als Referent in die Studienstiftung des deutschen Volkes. Von 1997 bis 1999 arbeitete er als Redenschreiber im Stab des Bundespräsidenten Roman Herzog zu den Themenschwerpunkten Wissenschaft, Bildung und Zivilgesellschaft. Von 1999 bis 2005 leitete er die Programme des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft, Essen, in den Bereichen "Hochschulentwicklung" und "Strukturinnovation in der Wissenschaft". Seit 2005 ist er stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes. Dr. Andrew Moore
Nach Diplom und Promotion im Fachbereich molekulare
Lebenswissenschaften (Cambridge University) wandte sich Moore Themen
zu, die ihn bereits während seines Studiums interessierten:
Wie kommuniziert man neueste wissenschaftliche Entdeckungen effektiv
und allgemeinverständlich in der Öffentlichkeit? Wie
unterstützt man Wissenschaftler im öffentlichen
Dialog über ihre Forschung? Dr. Herbert Münder
Seit 2002 Geschäftsführer der Wissenschaft im Dialog gGmbH in Berlin. Nach seinem Studium der Physik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen bekam er von 1988 bis 1991 eine Doktorandenstelle am Forschungszentrum Jülich derselben Hochschule. Von 1994 bis 2001 arbeitete er als Referent für Strategiefonds und Europaangelegenheiten der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren in Bonn. Simone Rödder / Miriam Voß
Simone Rödder hat in Mainz und Glasgow Biologie, Mathematik und Science Communication studiert. Am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses e.V. in München wurde sie zur Journalistin ausgebildet und hat in verschiedenen Wissenschaftsredaktionen hospitiert, u.a. bei GEO, beim SWR und bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Zurzeit arbeitet sie am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld zur Beziehung von Wissenschaft und Öffentlichkeit am Beispiel der Humangenomforschung. Von Oktober 2006 bis Februar 2007 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Vergleichende Analyse Wissenschaftskommunikation“.
Prof. Dr. Thomas Schnalke
Studium der Medizin in Würzburg und Marburg, 1985 medizinisches Staatsexamen,
1987 Promotion zum Dr. med., 1987 bis 1988 Wissenschaftsredakteur bei einer medizinischen
Tageszeitung, ab 1988 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichte der Medizin
der Universität Erlangen-Nürnberg, 1993 Habilitation für Geschichte der Medizin, 2000
Berufung auf die Professur für Geschichte der Medizin und Medizinische Museologie an der
Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin, verbunden mit der Leitung
des Berliner Medizinhistorischen Museums. Christine Schniedermann
Seit 2006 Pressesprecherin des Präsidenten der Humboldt-Universität zu Berlin;
Studium der Politik, Philosophie und des Öffentlichen Rechts an der Westfälischen
Wilhelms Universität in Münster, ab 1999 journalistisches Volontariat am Institut
zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München und bei der Wochenzeitung
Kirche+Leben in Münster. Praktika während des Volontariats bei: Bild Politikredaktion,
Hamburg; Sabine Christiansen Redaktion, Berlin und Springer Auslandsdienst, New York.
2001-2002 Bild, Parlamentskorrespondentin Berlin, 2002-2004 Büroleiterin und zuständig
für Presse bei Daniel Bahr, Deutscher Bundestag/ parallel PR-Fernstudium,
2005-2006 freie Journalistin und Beraterin, Düsseldorf Michael Seifert
Studium und 2. Staatsexamen für das Lehramt Deutsch und Französisch, 1985-88 Vorstandsreferent der Deutschen Forschungsgemeinschaft, seit 1988 Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Eberhard Karls Universität Tübingen. 2002 Mit-Initiator der Tübinger Kinder-Uni und seitdem Organisation der bundesweit ersten Kinder-Uni. Auszeichnungen für das Projekt (u.a.): PR-Fuchs 2003, Descartes Prize for Science Communication 2005, Ort der Ideen 2006. Professor Dr. Dr.h.c. mult. Joachim Treusch
Studium der Physik in Marburg und Berlin. 1970 Professur in
Frankfurt/M., 1971 bis 1987 Lehrstuhl in Dortmund, 1987 bis 2006
Vorstand Forschungszentrum Jülich, seit 2006
Präsident der Jacobs University Bremen (vorher: IUB). 2000 bis
2006 Sprecher der Initiative Wissenschaft im Dialog, 1995 bis 1996
Präsident der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und
Ärzte (GDNÄ), 1984 bis1986 Präsident der
Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Dr. Anke te Heesen
Anke te Heesen ist Leiterin des Museums der Universität Tübingen; zahlreiche Publikationen zur Kultur- und Wissenschaftsgeschichte des 18.-20. Jahrhunderts. Zu ihren letzten Veröffentlichungen zählt Der Zeitungsausschnitt. Ein Papierobjekt der Moderne, Fischer Taschenbuch Verlag 2006. Dr. Cornelia Weber
Promotion im Fach Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters,
1990 bis 1995 wissenschaftliche Koordinatorin am Institut für Europäische
Kulturgeschichte der Universität Augsburg. Seit 1995 tätig im Bereich der
Wissenschaftsorganisation an der Humboldt-Universität zu Berlin,
Geschäftsleiterin des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik und
stellvertretende Leiterin der Abt. Die Wissenschaftliche Sammlung.
Mitorganisatorin der Ausstellung Theatrum naturae et artis. Wunderkammern des Wissens
(Berlin 2000 / 01). Seit 2004 Präsidentin des Fachkomitees University Museums
and Collections (UMAC) unter dem Dach des Internationalen Museumsrats (ICOM). Prof. Dr. Gerold Wefer
Studium der Geologie-Paläontologie in Kiel und Miami, 1973 bis 1979 Wissenschaftlicher Angestellter und Assistent am Geologisch-Paläontologischen Institut der Universität Kiel, danach DAAD-Stipendium am Scripps Institution of Oceanography, University of California, La Jolla. 1980 bis 1985 Hochschulassistent und Professor am Geologisch-Paläontologischen Institut der Universität Kiel. Seit 1985 Professor für Allgemeine Geologie mit dem Schwerpunkt Meeresgeologie an der Universität Bremen. Communicator-Preis des Stifterverbandes und der DFG 2001. Organisator des Bremer Wissenschaftssommers im Jahr der Geowissenschaften und Koordinator der Ausstellung auf dem "Geoschiff" 2002. Koordinator "Stadt der Wissenschaft 2005" Bremen/Bremerhaven. Mitglied im Lenkungskreis Universum Science Center, Vorsitzender des Vereins "Haus der Wissenschaft", Bremen. Seit 2006 Vorsitzender des Lenkungskreises von Wissenschaft im Dialog gGmbH (WiD). Wissenschaftler des Jahres 2006 - Unternehmerpreis für Wissenschaftstransfer des Bundes Junger Unternehmer (Bremen) Dr. Ekkehard Winter
Seit 2005 Geschäftsführer der Deutsche Telekom Stiftung. Nach seinem Biologiestudium in Köln wurde Ekkehard Winter wissenschaftlicher Referent an der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 1989 wechselte er zum Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft nach Essen. Er war dort u.a. zuständig für Programme zur Hochschulreform und betreute Stiftungen im Bereich Natur- und Biowissenschaften. 1999 arbeitete Winter am Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC), Swindon, England. 2000 übernahm er beim Stifterverband die Leitung des Bereichs "Programm und Förderung". Seit 2003 war er dort auch stellvertretender Generalsekretär. Winter ist Mitbegründer der Initiative Wissenschaft im Dialog und engagiert sich auf europäischer Ebene im Rahmen des Euroscience Open Forum (ESOF). |
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