Hintergrund

Berlin feiert in diesem Jahr seine Wissenschaften und nimmt die Jubiläen von fünf der ältesten und renommiertesten Wissenschaftseinrichtungen zum Anlass, ein gemeinsames Berliner Wissenschaftsjahr zu begehen. Hinzu kommen die zwei größten naturwissenschaftlichen Einrichtungen, das Museum für Naturkunde und der Botanische Garten, deren Geburtstage sich zum 200 bzw. 100 Mal jähren. Die Jubilare richten die zentralen Veranstaltungen des Berliner Wissenschaftsjahres 2010 aus. Das Wissenschaftsjahr Berlin 2010 wird durch das Engagement und die Beteiligung zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen ermöglicht und gestaltet. Mehr als 1.000 Veranstaltungen füllen den Kalender des Jahres. Zu den Höhepunkten zählen neben der Ausstellung „WeltWissen“ die Wissenschaftstage im Berliner Südwesten (16. Mai - 5. Juni), die Lange Nacht der Wissenschaften (5./6. Juni) sowie die gemeinsame Festwoche der Jubilare (6. - 15. Oktober).

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Die Veranstalter der Ausstellung

"WeltWissen. 300 Jahre Wissenschaften in Berlin" ist eine Ausstellung der Humboldt-Universität zu Berlin, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft. Partner sind die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, die Freie Universität Berlin und die Technische Universität Berlin, Partnermuseen sind das Museum für Naturkunde Berlin, die Staatlichen Museen zu Berlin und das Deutsches Museum, München.

HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN

Forschung und Lehre, aufs Engste verbunden, die Freiheit der Wissenschaft und Persönlichkeitsformung, das waren die Leitbilder Wilhelm von Humboldts, als er die Berliner Universität 1810 gründete. Diese zukunftsweisende Konzeption ist ein Vorbild der modernen Universität schlechthin geworden – und die Humboldt-Universität zu Berlin mit ihr zum „modernen Original“. Heute beginnen...

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CHARITÉ - UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN

Im Jahr 2010 feiert die Charité - Universitätsmedizin Berlin ihr 300jähriges Bestehen. Sie zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärzte und Wissenschaftler auf internationalem Spitzenniveau. Über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie stammen aus der Charité, unter ihnen Emil von Behring, Robert Koch und Paul Ehrlich. Weltweit wird das...

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BERLIN-BRANDENBURGISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ist eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Vereinigung exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Als integrative Institution vernetzt sie die Wissenschaften regional, national und international. Die rund 30 wissenschaftlichen Akademienvorhaben – Wörterbuchprojekte, Editionen, Dokumentationen und Bibliographien – machen sie zur größten außeruniversitären Forschungseinrichtung mit geisteswissenschaftlichem Profil in der Region Berlin-Brandenburg. Mit interdisziplinären Arbeitsgruppen leistet sie einen aktiven Beitrag zur Politik- und Gesellschaftsberatung. Auf unterschiedlichen Ebenen führt sie den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sie blickt auf eine über 300jährige Geschichte zurück: Im Jahr 1710 wurde das erste Statut der Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften erlassen und im selben Jahr erschien auch der erste Band der von Leibniz gegründeten wissenschaftlichen Publikationsreihe "Miscellanea Berolinensia". Im Januar 1711 schließlich wurde die Sozietät feierlich eröffnet. Als Preußische Akademie der Wissenschaften gelangte sie weltweit zu Ruhm und Ansehen. Im Sommer 1992 wurde in ihrer Tradition die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften neukonstituiert.
www.bbaw.de

MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT

Die Max-Planck-Gesellschaft trat 1948 die Nachfolge der bereits 1911 in Berlin gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft an. Die Max-Planck-Gesellschaft betreibt in 80 Instituten in Deutschland und im Ausland Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und Sozialwissenschaften im Dienst der Allgemeinheit. Ihre Institute greifen...

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