Reisen

Kunstkammer
Reisen heißt Aufbrechen: das Gewohnte verlassen, sich auf den Weg machen, in die Ferne ziehen. Unterschiedliche Motivationen veranlassen und bestimmen das Reisen. Forschungsreisende treibt nicht nur die zunächst zweckfreie wissenschaftliche Neugierde an fremde Orte. Auch politische und wirtschaftliche Interessen können Ort und Zielsetzung beeinflussen. Einige der Forschungsreisen Berliner Wissenschaftler sind weltberühmt geworden. Die Expeditionen von Alexander von Humboldt, Adelbert von Chamisso, Carl Richard Lepsius und vieler anderer trugen entscheidend zur Vermehrung des Wissens bei. Mitunter waren sie logistische und körperliche Meisterleistungen. Ihr Gelingen beruhte auf akribischen Planungen. Doch entstehen unterwegs Eigendynamiken, die die Personen ebenso verändern können wie Fragestellungen oder Reiseziele.

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Reisebarometer von Alexander von Humboldt
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Richard Lepsius' Expedition an den Nil
Fotos: Brigida González, Eberle & Eisfeld | WeltWissen, Audio: teamstratenwerth | WeltWissen