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Kunstkammer
Das bildliche Festhalten von Dingen, Lebewesen, Abläufen und Daten dient der Erkenntnis über die jeweiligen Phänomene. Zugleich sind Bilder Kommunikationsmittel zum Austausch und zur Weitergabe von Wissen. Sie können sowohl Ausgangspunkt, Instrument als auch Resultat einer Forschung darstellen.
Bilder zeigen die Welt nicht einfach, „wie sie ist“. Vielmehr ist häufig die Darstellung eines abstrakten Vorgangs oder das Dehnen, Vergrößern und Hervorheben eines Aspekts entscheidend. Auf die bildliche Fixierung folgt die Interpretation.
Die Bilderzeugung an sich stellt oftmals bereits eine künstlerische oder technische Meisterleistung dar. In der Geschichte der Wissenschaften erfuhr die Arbeit mit Bildern unterschiedliche Ausprägungen. Zuletzt ging mit der Verbreitung von Computergrafiken ein Bilderreichtum einher, wie er noch in den 1970er-Jahren undenkbar gewesen wäre.

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Handzeichnung aus der Bloch’schen Fischsammlung, Bodianus aya
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Röntgenaufnahme einer Hand
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Marskamera

Fotos: Brigida González, Eberle & Eisfeld | WeltWissen, Audio: teamstratenwerth | WeltWissen