1945 - 1989: Geteilte Stadt – geteilte Wissenschaft

Kunstkammer
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Berlin politisch geteilt. Dies hatte direkte Auswirkungen auf die Entwicklung der Wissenschaft in beiden Teilen.
In der „Hauptstadt der DDR“ wurde eine Wissenschaft nach Plan eingeführt. Die Universität erhielt die Aufgabe der Ausbildung. Der Akademie der Wissenschaften oblag die Forschung, deren Inhalte politisch verordnet und kontrolliert waren. Der Kontakt zu Institutionen und Personen jenseits der Grenze wurde erschwert oder unmöglich gemacht. In Westberlin entwickelten sich Technische und Freie Universität erfolgreich. Doch aufgrund der Insellage konnte auch hier nicht vollständig an die Spitzenstellung Berlins vor der Zerstörung der Wissenschaftslandschaft durch den Nationalsozialismus angeknüpft werden.
Beide Systeme werden hier vorgestellt, Berührungspunkte gezeigt und beispielhaft Spezifika von Wissenschaft in Ost und West präsentiert.

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Fotos: Brigida González, Eberle & Eisfeld | WeltWissen, Audio: teamstratenwerth | WeltWissen